In-Store-Retail-Media – das Wichtigste in Kürze

Bei Instore-Retail-Media werden Marken- oder Produktwerbung und verkaufsfördernde Marketingstrategien in einer physischen Einzelhandelsumgebung umgesetzt. Das primäre Ziel besteht darin, den Verbraucher (Käufer) am oder in der Nähe des POS zu beeinflussen. 

Diese Form von Medien kann in statische (klassische) und digitale (vernetzte) Medien unterteilt werden. Beide bieten einzigartige Möglichkeiten für die Einflussnahme und das Engagement der Käufer im Geschäft.

Welche Kanäle, Formate und Technologien werden für In-Store-Retail-Media verwendet?

In-Store-Retail-Media umfasst sämtliche Kanäle oder Methoden und Standorte innerhalb einer physischen Einzelhandelsumgebung, die Marken die Möglichkeit geben, ihr Zielpublikum direkt zu informieren und anzusprechen. 

Die Kanäle nutzen eine Vielzahl von Formaten und Technologien, darunter:

• Statische Formate: Promotionsregale, Abgabe von Produktproben, POS-Medien (Regalstopper, Regalstopper, Bodenaufkleber usw.), markenspezifische Gondelregale und Zeitschriften. 
• Digitale Formate: Digitale Bildschirme, Digital-Signage-Bildschirme, Handscanner, DOOH-Bildschirme,, intelligente Einkaufswagen, Retailtainment, Retailer-Apps und Radio.
• Fortschrittliche digitale Formate: Neue Technologien wie künstliche Intelligenz, Edge Computing, Sensoren und Beacons können dazu genutzt werden, bestehende digitale Formate zu erweitern und ein intensiveres und zielgerichteteres Kundenerlebnis im Geschäft zu bieten.

Wie wird In-Store-Retail-Media gemessen?

Es ist von entscheidender Bedeutung, die Wirkung von In-Store-Medien anhand von Analysen und aussagekräftige Erkenntnissen zu verstehen, um:

• Retailern dabei zu helfen, ihre Kapitalrendite (ROI) zu maximieren 
• Marken zu ermöglichen, ihre Kampagnenstrategien zu optimieren und die Rentabilität ihrer Werbeausgaben (ROAS) zu rechtfertigen 

Marketingteams können eine Reihe von Messgrössen anwenden und analysieren, um den Erfolg einer Kampagne bei der effektiven und effizienten Erfüllung der Markenstrategie und der Vertriebsziele zu quantifizieren. 

Statische und digitale Medien stützen sich üblicherweise auf historische Daten und statische Multiplikatoren, um Ergebnisse wie ROAS, ROI, Markenwertsteigerung und Verkaufsumsätze zu analysieren. 

Fortschrittliche digitale Technologien – insbesondere solche, die KI- und Echtzeit-Funktionen nutzen – revolutionieren die Art und Weise, wie Retailer ihre Käufer im Geschäft ansprechen und messen. Diese Technologien ermöglichen eine präzise Aktivierung des Publikums sowie den Zugang zu detaillierten Analysen wie Kundenfrequenz, Impressionen, Content-Playouts, qualifizierte Views, Verweildauer und Verkaufszahlen.

Wo liegen die grössten Stärken und Schwächen von In-Store-Retail-Media?

Von In-Store-Retail-Media profitieren sowohl Retailer als auch Werbetreibende. Einige Medien sind jedoch vorteilhafter als andere.

Statische Medien eignen sich dazu, die Käufer durch ein Geschäft zu führen und Produkte zu bewerben. Zu ihren Nachteilen gehören:

• Einheitslösung
• Nur einmal einsetzbar 
• Hohe Produktionskosten mit langen Vorlaufzeiten
• Beschränkte Innovationsmöglichkeiten
• Materialverschleiss und Entsorgung
• Schlechte interne Compliance und Reichweite 
• Platzbeschränkungen im Geschäft und mögliche Überfüllung

Digitale Medien und Medien der nächsten Generation können Investitionen in Hardware-Installationen oder die Zuweisung von internen Ressourcen für die Datenverwaltung und -analyse erfordern. Zu den übergreifenden Vorteilen gehören jedoch eine erhöhte Markensichtbarkeit, ein stärkeres Engagement der Käufer, gesteigerte Umsatzzahlen und neue Möglichkeiten des Omnichannel-Marketings durch:

• Zugang zu Echtzeit-Funktionen
• Dynamische und vielseitige Inhaltsoptionen mit laufenden Optimierungsmöglichkeiten
• Detailliertere Daten, die Einblicke in das Kundenverhalten ermöglichen und die Entscheidungsfindung verbessern
• Höhere Effizienz von Inventar und Kampagnen
• Zugang zu neuen oder wachsenden Budgets von Werbetreibenden
• Bessere Bereitstellung interner Ressourcen und Vermeidung von Verschwendung
• Nahtlose Integration im gesamten Retail-Media-Ökosystem

Wie kann In-Store-Retail-Media First-Party-Daten wirksam einsetzen?

Mit der Weiterentwicklung von In-Store-Retail-Media erwarten die Retailer und Marken auch einen besseren Zugang zu fortschrittlicheren Datensätzen, die ihnen helfen, die Entscheidungsfindung zu optimieren und die Effizienz in ihrem gesamten Unternehmen zu steigern.

First-Party-Daten von Retailern aus Treueprogrammen, Kassendaten und Analysen, einschliesslich manuelle Zählungen und Attributionsstudien, können aussagekräftige Informationen bieten, die Werbetreibende erwarten, bevor sie wertvolle Marketingbudgets investieren. Ebenso verfügen Werbetreibende über eigene First-Party-Daten, die sie im Rahmen von Kundenbindungsinitiativen gesammelt haben und die ihnen helfen, die Wünsche ihrer Kunden besser zu verstehen und zu erfüllen.

Fortschrittliche Technologien, wie beispielsweise Data Clean Rooms, können diese Fülle an anonymisierten First-Party-Daten durch datenschutzkonforme und sichere Kooperationen zwischen Retailern und Marken kombinieren. 

Das Ergebnis ist eine grössere Chance, qualitativ hochwertigere, relevante Inhalte zu erstellen und eine aussagekräftigere Zielgruppenansprache und -bindung zu erreichen. Zu den Argumenten für einen Instore-Retail-Media-Data-Clean-Room gehören:

• Monetarisierung von First-Party-Daten
• Erweiterte und angereicherte Zielgruppensegmente
• Bessere Kampagnen- und Zielgruppenentscheidungen
• Schlanke Prozesse für die Integration und gemeinsame Datennutzung

Für Retailer

Die Entwicklung von In-Store-Retail-Media wird weitergehen, da fortschrittliche digitale Technologien eine bessere Zielgruppenansprache und Leistungsmessung ermöglichen und die Planung sowie Durchführung von Kampagnen revolutionieren. 

Um die Käufer während ihres gesamten Aufenthalts im Geschäft besser ansprechen zu können und ihre In-Store-Medien voll auszuschöpfen, müssen sich Retailer überlegen:

• wo sie Medienformate und Technologien in ihrem gesamten Geschäft strategisch platzieren, beispielsweise im Eingangsbereich, im Hauptgang und in den Kassenzonen 
• wie sie Online-, Offsite-, In-Store- und Out-of-Store-Medienangebote kombinieren können, um die Zielgruppenansprache auszuweiten
• wie sie Werbetreibenden von Marken nahtlose und kohärente Verbindungen zu den Zielgruppen bieten können
• wie sie sich fortschrittliche Technologien zunutze machen können, um die Möglichkeiten des Omnichannel-Marketings zu erschliessen

Für Marken

In-Store-Retail-Media ist für Marken ein wichtiges Instrument, um mit den Zielgruppen im Geschäft in Kontakt zu kommen und den Umsatz zu steigern. Um die Stärken von In-Store-Retail-Media wirksam zu nutzen, müssen sich Marken überlegen, wie sie:

• Datenanalysen für die Entwicklung zielgruppenspezifischer Strategien einsetzen können, die auf konkrete Einzelhandelsumgebungen und Zielgruppen zugeschnitten sind
• die Kanäle, Formate und Technologien eines Retailers voll ausschöpfen können
• relevantere und bleibendere Einkaufserlebnisse mit greifbaren Ergebnissen schaffen können

Wie können Retailer ihre In-Store-Medien besser vermarkten?

Mit der Echtzeit-Technologie von Advertima, ganz einfach! 

Retailer benötigen wirkungsvolle Wege, um ihre Möglichkeiten der Aktivierung und Messung zu stärken und so die Adressierbarkeit der Käufer zu verbessern und die Profitabilität der In-Store-Medien zu erhöhen.

Die zielgruppenbasierte Programmatic Activation von Advertima ist ein wirkungsvolles Instrument, das bestehende Systeme verbessert und die Monetarisierungsstrategien für In-Store-Medien stärkt.

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Advertima Audience AI ist eine innovative Technologie, welche die Aktivierung und Messung der Käufer im Geschäft revolutioniert, genau so wie online. Retailer haben nun die Instrumente, um Marken dabei zu unterstützen, bedeutsamere Kontakte zu den Shoppern herzustellen und Zugang zu aufschlussreicheren Analysen zu erhalten.

Advertima Audience AI erfasst in Echtzeit anonymisierte Attribute wie Alter und Geschlecht der Käufer im Geschäft. Verknüpft mit Kontext- und Affinitätsattributen schafft die fortschrittliche Lösung von Advertima adressierbare Segmente für das Echtzeit-Targeting, während sich die Käufer im Geschäft aufhalten, durch die Gänge wandern und ihre Kaufentscheidungen treffen. Advertima macht Zielgruppensegmente in Echtzeit zugänglich für CMS, direkte I/O-Buchungen und programmatische Systeme.